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Ihr Immobilienmakler aus Andechs

Heizkosten senken, Wert steigern: Wie energetische Sanierungen Immobilien zukunftssicher machen

Steigende Energiepreise, höhere CO₂-Abgaben und ein wachsender Strombedarf setzen Wohngebäude unter Druck. Wer seine Immobilie heute energetisch optimiert, schützt sich nicht nur vor finanziellen Belastungen in der Zukunft, sondern steigert auch den Wert seiner Immobilie. Studien belegen: Der Sanierungsbedarf ist hoch – und das Sparpotenzial erheblich.

Die Folgen eines Sanierungsstaus

Bleiben notwendige Maßnahmen aus, wächst der Strombedarf auf ein bedrohliches Niveau. Allein das Heizen und die Warmwasserbereitung in unsanierten Gebäuden könnten künftig jährlich rund 153 Terawattstunden Strom verschlingen. Das entspricht der Leistung von rund 200 mittelgroßen Gaskraftwerken. Diese Entwicklung belastet Haushalte, Stromnetze und letztlich die Versorgungssicherheit.

Effizienz entlastet: Für Eigentümer, Mieter und Netzbetreiber

Sanierte Gebäude senken nicht nur den Energiebedarf. Sie glätten Verbrauchsspitzen im Winter und reduzieren den Bedarf an Netz- und Kraftwerksausbau. Davon profitieren nicht nur Eigentümer und Mieter, sondern auch das gesamte Energiesystem. Wer frühzeitig handelt, sichert sich die Vorteile.

Konkrete Einsparungen – Einfamilienhaus im Vergleich

Ein typisches, unsaniertes Einfamilienhaus verursacht bis 2045 zwischen 60.000 und 120.000 Euro an Energiekosten – je nach Entwicklung der Energiepreise. Wird das Haus auf den Standard „Effizienzhaus 70“ gebracht, sinken die Kosten um rund zwei Drittel. Bei einem „Effizienzhaus 55“ sogar um drei Viertel. Wer ohnehin Modernisierungsarbeiten plant, sollte energetische Maßnahmen konsequent mitdenken.

Regional unterschiedlich – deutschlandweite Stromverbräuche im Vergleich

Die Unterschiede beim Stromverbrauch pro Kopf zeigen: Es lohnt sich, genauer hinzusehen. Während Haushalte in Sachsen durchschnittlich nur 1.075 Kilowattstunden jährlich verbrauchen, liegt der Verbrauch im Saarland bei 1.365 Kilowattstunden. Die Folge: bis zu 27 Prozent höhere Stromkosten. Der bundesweite Schnitt liegt bei 1.240 kWh – mit rund 495 Euro im Jahr.

Was verbraucht wie viel? Geräte, Verhalten und Ausstattung

Verbrauchsunterschiede entstehen nicht nur durch das Nutzerverhalten. Auch der Gerätepark spielt eine Rolle. Ältere Heizungsanlagen, ineffiziente Haushaltsgeräte und fehlende Dämmung treiben die Verbrauchswerte nach oben. Wer Stromfresser identifiziert und ersetzt, senkt langfristig die Nebenkosten.

Wo sich Sanierung besonders lohnt

Eine Analyse von rund 300.000 Wohngebäuden in Berlin zeigt: Der durchschnittliche Energiebedarf liegt dort bei 217 kWh pro Quadratmeter im Jahr. Daraus resultieren rund 62 Kilogramm CO₂-Ausstoß pro Quadratmeter. Die besten 15 Prozent der Gebäude stoßen weniger als 29 Kilogramm aus – sie gelten laut EU-Taxonomie als vorbildlich. Das zeigt: Eine gezielte Sanierung kann Emissionen mehr als halbieren.

Wirtschaftlicher Nutzen über die Immobilie hinaus

Energetische Sanierungen stärken die regionale Wirtschaft. Schon heute arbeiten über 600.000 Menschen im Bereich Gebäudesanierung. Gleichzeitig sinkt der Bedarf an Energieimporten, was die Abhängigkeit vom Ausland reduziert. Wer modernisiert, trägt damit zur wirtschaftlichen Stabilität bei – lokal wie national.

Fazit: Wer saniert, spart – heute und morgen

Die Wärmewende lässt sich nur mit konsequenter Sanierung erreichen. Eigentümer, die heute handeln, sichern sich langfristig niedrigere Energiekosten, höhere Immobilienwerte und eine bessere CO₂-Bilanz. Gleichzeitig leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Entlastung der Energieinfrastruktur.

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Herzlichst Sebastian Sedlmayr

Ihr Immobilienmakler aus Andechs und der Starnberg Ammersee Region

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